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Zukunftswerkstatt

„Die Zukunft beginnt im Kopf.”

Die Idee der Zukunftswerkstatt geht auf Robert Jungk zurück und ist eine ideale Methode um sich mit Problemen auseinander zu setzen und kreative Lösungswege zu entwickeln. Die Arbeitsweise vollzieht sich in einer Abfolge von aufeinander basierenden Phasen, die die Kreativität der TeilnehmerInnen fördern soll. Statt – wie üblich – von der Problemanalyse direkt zur Suche nach Lösungen überzugehen, wird in Zukunftswerkstätten der „Umweg” über die Zukunftswünsche der Menschen gegangen, ihre Zukunftsutopien werden zum Ausgangspunkt für die Planung von Zukunftsprojekten.

Eine Zukunftswerkstatt hat drei Phasen:

1. In der Kritikphase werden die Dinge gesammelt, die den Teilnehmenden an der gegenwärtigen Situation nicht gefallen. Es wird also erarbeitet, wo Veränderungsdruck besteht, Kernprobleme werden identifiziert und Problemursachen angedacht.

„Wenn einer allein träumt, dann ist es ein nur ein Traum, wenn aber viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.”

2. In der Phantasie- oder Utopiephase werden Zukunftsvorstellungen entwickelt, die bewusst die Frage ausklammern, ob und wie sie realisierbar sind. Ausgangspunkt ist ausschließlich, welche Zukunft sich die Teilnehmenden wünschen oder erträumen. So werden Denkblockaden überwunden, die den Entwurf von Zukunftsprojekten schon im Ansatz durch Gedanken an vermutete oder tatsächliche Hindernisse lähmen.

3. In der Umsetzungsphase wird überlegt, welche Elemente der Zukunftsutopien wie in die Praxis umgesetzt werden können; hier werden konkrete Projekte geplant und festgehalten, welche Schritte von wem als nächstes gegangen werden.


Zeitbedarf: 1,5 bis 5 Tage

Literaturtipp
Jungk, R., Müller, N. R., Zukunftswerkstätten - Mit Phantasie gegen Routine und Resignation, München 1994 (4. Aufl.)

Zukunftswerkstätten im www

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